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Der neue Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Kartierung der digitalen Transformation der Wissenschaftuntersucht Schlüsselfaktoren der Digitalisierung der Forschung. Die Erkenntnisse basieren auf der Internationale Befragung wissenschaftlicher Autoren (IVSS), eine Umfrage aus dem Jahr 2018 unter fast 12,000 Autoren verschiedener Disziplinen in 60 Ländern. „Insgesamt scheinen die Forscher hinsichtlich des Potenzials der Digitalisierung optimistisch zu sein, insbesondere im Hinblick auf die Effizienz der Forschung und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg“, so die Autoren des Berichts. Michela Bello und Fernando Galindo-Rueda.
Digitale Identität und Forschungszusammenarbeit
Der Bericht identifiziert vier Kernfaktoren, die die digitale Transformation der Forschung ermöglichen: (1) Nutzung digitaler Tools für wissenschaftliche Zusammenarbeit und Produktivität; (2) Entwicklung und Verwaltung des digitalen Zugangs zu Daten und Code; (3) Nutzung fortschrittlicher, computerorientierter digitaler Werkzeuge; und (4) digitale Identität in Online-Umgebungen und Kommunikation wissenschaftlicher Arbeit.
Ein zentraler Aspekt der Forschungsgemeinschaft ist ihre globale Vernetzung. Wie Herausforderungen wie die COVID-Pandemie deutlich machen, ist die Digitalisierung sowohl ein Wegbereiter als auch ein Ergebnis der Forschungszusammenarbeit. Während ORCID Da das Unternehmen digital geboren wurde, drängt COVID immer mehr Forscher dazu, Online-Tools und virtuelle Räume für die Zusammenarbeit zu nutzen.
Dies beschleunigt den Trend für Forscher, ihre Online-Identität aktiv zu definieren, Verbindungen zu ihrer Arbeit herzustellen und ihre Forschung ihren Kollegen und über herkömmliche Kanäle hinaus zu kommunizieren. Eine dauerhafte, vertrauenswürdige digitale Identität kann bei der Bewertung von Forschern und ihren Ergebnissen eine Rolle spielen, was sehr wichtig ist, da der Informationsaustausch zur Bewältigung globaler Herausforderungen beschleunigt wird. Und mit ORCID's Grundsätze der Transparenz und des Vertrauens und Führung in Sachen PrivatsphäreDer Forscher hat die Kontrolle darüber, wie seine Identität geschaffen, verbunden und geteilt wird.
ORCID als De-facto-Standard
Die OECD-Umfrage ergab, dass es weltweit Geborene gibt ORCID iD ist der am weitesten verbreitete Identifizierungsmechanismus für Forscher zur Bestätigung der Online-Identität und übertrifft nationale Identifikatoren und Herausgeber-Autoren-Identifikatoren. Im Hochschul- und Regierungssektor ORCID ist zum De-facto-Standard geworden. Die OECD berichtet, dass über 60 % der Forscher in jedem Bereich angaben, sie zu nutzen ORCID iD als digitale Identität in ihrer Forschung (siehe Abbildung 1 unten, wiedergegeben aus dem OECD-Bericht Abbildung 3.14). Ebenso gaben über 50 % der Forscher in jedem Land an, sie zu verwenden ORCID IDs (siehe Abbildung 2 unten, wiedergegeben aus dem OECD-Bericht Abbildung C.5). Berichtsdaten sind verfügbar hier.
Abbildung 1. Prozentsatz der Autoren, die ausgewählte ID-Typen verwenden. |
Abbildung 2. Prozentsatz der Autoren, die eine bestimmte Kennung verwenden, nach Land oder Wirtschaftsraum ihres Wohnsitzes. |
Der Wert der ORCID bei der Ermöglichung von Zusammenarbeit und Forschungseffizienz
Während Forschungsgemeinschaften ihre Nutzung von Online-Tools weiterentwickeln, entwickeln sich auch performative Aspekte der Forschung weiter. Diese Änderungen wirken sich auf Datenqualität, Zugang, ethische Rahmenbedingungen und Fähigkeiten aus und haben weitreichende Auswirkungen auf die Forschungspolitik.
Die OECD berichtet, dass Forscher, die digitale Tools und digitale Identität in größerem Umfang nutzen, dazu neigen, Projektmanagement und Cloud-Dienste stärker zu nutzen und sich an mehr Aktivitäten zu beteiligen, die zu umfassenderen Wirkungsmechanismen führen können, einschließlich Patenten, betriebswirtschaftlicher Tätigkeit, Bereitstellung von Forschungsdienstleistungen und Beratungstätigkeit. Diese Erkenntnisse ergänzen unsere 2019 ORCID Benutzerumfrage in dem über 80 % der Befragten fanden ORCID ein wesentlicher Bestandteil des Forschungsökosystems zu sein. Sie bieten auch zusätzlichen Kontext für unsere Erkundungsarbeit Bei der Verwendung ORCID iDs, um Forschern das Zitieren von Werken zu ermöglichen.
Wenn ich den OECD-Bericht lese, kann ich das zuversichtlich behaupten ORCID hat den Wendepunkt überschritten. Wir sind ein eingebetteter Bestandteil der globalen Forschungsinfrastruktur, der von Forschern und der Forschungsgemeinschaft allgemein geschätzt wird. Vielen Dank, dass Sie diese Reise unterstützen, und bleiben Sie bei uns da kommt noch mehr!