Hintergrund
Wie in unserem Verhaltenscodex, ORCID verpflichtet sich zu ehrlichem, ethischem und rechtmäßigem Verhalten sowie der Einhaltung geltender Gesetze, Regeln und Vorschriften. ORCID erwartet von allen seinen Mitarbeitern und Partnern, dass sie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben Ehrlichkeit und Integrität praktizieren und in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen, Vorschriften und Vorschriften handeln ORCID Richtlinien. Diese Whistleblower-Richtlinie bietet Einzelpersonen die Möglichkeit, Bedenken zu melden, die unter diese Richtlinie fallen, ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen haben zu müssen, und sorgt dafür, dass solche Meldungen professionell und gründlich bearbeitet werden.
Für wen und was gilt diese Richtlinie?
Im Rahmen dieser Richtlinie gilt: ORCIDDie Direktoren, leitenden Angestellten, derzeitigen Mitarbeiter, Auftragnehmer und Freiwilligen von sind verpflichtet, in gutem Glauben alle von oder innerhalb des Unternehmens ergriffenen Maßnahmen oder vermuteten Maßnahmen zu melden ORCID die illegal oder betrügerisch sind oder gegen geltendes Recht verstoßen ORCID Richtlinie oder irgendeine Aktivität, Richtlinie oder Praxis von ORCID von dem die Person vernünftigerweise annimmt, dass sie eine konkrete Gefahr für die öffentliche Gesundheit oder Sicherheit darstellt. Ehemalige Mitarbeiter werden außerdem aufgefordert, etwaige Bedenken zu melden, und werden von uns vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt ORCID. Zu den Bedenken können unter anderem gehören:
- Verstöße gegen nationale, staatliche oder lokale Gesetze oder Vorschriften;
- Finanzielles Fehlverhalten (einschließlich der Umgehung interner Kontrollen oder der Verletzung von ORCID's Rechnungslegungsgrundsätze, die Bereitstellung falscher Informationen oder das Zurückhalten wesentlicher Informationen gegenüber ORCID's Wirtschaftsprüfer oder die Bereitstellung falscher oder irreführender Informationen über ORCIDSteuererklärungen; sowie Geldwäsche, Steuerhinterziehung oder andere Finanzkriminalität);
- Zahlung für nicht erbrachte Dienstleistungen oder nicht gelieferte Waren; Diebstahl; Unterschlagung; Amts- oder Geschäftsbestechung oder Einflussnahme; Rückschläge oder Verwendung von ORCIDEigentum, Ressourcen oder Befugnisse von s zum persönlichen Vorteil oder zu anderen nichtORCID damit verbundene Zwecke; Und
- Vernichtung, Veränderung, Verheimlichung oder Fälschung eines Dokuments im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit, einer behördlichen Einreichung oder einer Untersuchung.
Diese Richtlinie ist kein Mittel zur Meldung personalbezogener Angelegenheiten, Verstöße gegen geltende Personalrichtlinien, Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten oder zur Meldung von Problemen im Zusammenhang mit angeblicher Diskriminierung am Arbeitsplatz oder sexueller oder anderer Form rechtswidriger Belästigung sollte entsprechend gehandhabt werden ORCIDWeitere anwendbare Richtlinien gelten.
Guter Glaube
Personen, die Bedenken melden, müssen ein gesundes Urteilsvermögen an den Tag legen und nach Treu und Glauben davon ausgehen, dass sich die offengelegten Informationen auf Verhaltensweisen beziehen, die unter diese Richtlinie fallen. Gegen jede Person, die vorsätzlich eine Falschmeldung einreicht, können Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses oder einer anderen Beziehung mit ihr verhängt werden ORCID.
Wann und wie man Bedenken meldet
Einzelpersonen sollten Bedenken so schnell wie möglich ihrem Vorgesetzten (sofern es sich um einen aktuellen Mitarbeiter handelt) oder dem Geschäftsführer melden. Einzelpersonen können Bedenken auch direkt dem Vorsitzenden des Prüfungs- und Risikoausschusses (dem „Vorsitzenden des Ausschusses“) melden und sollten dies immer tun, wenn sich die Bedenken auf den geschäftsführenden Direktor beziehen. Der aktuelle Ausschussvorsitzende ist auf aufgeführt ORCIDs Webseite. Alle Personen, die gemäß dieser Richtlinie Bedenken erhalten, müssen den Exekutivdirektor (oder den Ausschussvorsitzenden, wenn die Bedenken den Exekutivdirektor betreffen) unverzüglich über einen solchen Bericht informieren. Der Exekutivdirektor informiert den Ausschussvorsitzenden über die ihm gemeldeten Bedenken.
Bedenken können auch über unsere vertrauliche Meldelinie gemeldet werden, die auf einer Reihe von Plattformen verfügbar ist, darunter:
- Webseite: https://report.syntrio.com/orcid
- Anonyme Melde-App: Detaillierte App-Anweisungen herunterladen HIER. Stichwort notieren: orcid
- Gebührenfreies Telefon:
- Direktwahl für Nordamerika
- Englischsprachige USA und Kanada: 833-759-7400
- Spanischsprachige USA und Kanada: 800-216-1288
- Französischsprachiges Kanada: 855-725-0002
- Spanischsprachiges Mexiko: 800-681-5340
- AT&T USADirekt für weltweiter Zugriff
- Alle anderen Länder: 800-603-2869 (erster Klick muss Landesvorwahl wählen HIER für Zugangscodes und Wählanweisungen)
- Internationale Zugangscodes
- Direktwahl für Nordamerika
- E-Mail: [E-Mail geschützt] (muss enthalten "ORCID” mit Bericht)
- Telefax: (215) 689-3885 (muss auch „enthalten“ORCID mit Bericht)
Berichte im Zusammenhang mit dieser Richtlinie, die über die Hotline für vertrauliche Berichte erstellt werden, werden an den Ausschussvorsitzenden weitergeleitet, der diese Berichte an den Exekutivdirektor weiterleitet (es sei denn, der Bericht bezieht sich auf den Exekutivdirektor). Bitte beachten Sie, dass es schwieriger sein kann, anonyme Meldungen vollständig zu untersuchen.
Untersuchungen
Für jedes gemeldete Anliegen, das nicht anonym eingereicht wird, wird der meldenden Person innerhalb von sieben Tagen eine Empfangsbestätigung zugesandt. Der Exekutivdirektor beurteilt umgehend jedes Anliegen auf vorläufiger Basis, um festzustellen, inwieweit eine weitere Untersuchung gerechtfertigt ist, und berichtet dem Ausschussvorsitzenden über seine Ergebnisse.
Wenn der Exekutivdirektor und der Ausschussvorsitzende feststellen, dass eine weitere Untersuchung erforderlich ist, koordiniert der Exekutivdirektor jede daraus resultierende Untersuchung auf eine Weise, die der Exekutivdirektor und der Ausschussvorsitzende für angemessen halten (oder wie anderweitig vom Prüfungs- und Risikoausschuss angeordnet). Der Exekutivdirektor informiert den Prüfungs- und Risikoausschuss über die Ergebnisse der Untersuchung und ergreift Korrekturmaßnahmen, wenn der Prüfungs- und Risikoausschuss dies für gerechtfertigt hält, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, die Beauftragung externer Experten mit der Durchführung einer internen Untersuchung und der Berichterstattung an die Strafverfolgungsbehörden oder andere Stellen Behörden. Diejenigen, die die Untersuchung durchführen, können nach eigenem Ermessen beliebige Personen und/oder professionelle Berater hinzuziehen.
Personen, gegen die ein Anliegen gemeldet wird, dürfen bei Beratungen, Abstimmungen oder anderen Lösungen zu der Angelegenheit im Zusammenhang mit dem Anliegen nicht anwesend sein oder sich daran beteiligen. Darüber hinaus darf ein aktueller Mitarbeiter, der auch Mitglied des Vorstands ist, nicht an den Beratungen oder Abstimmungen des Vorstands oder Ausschusses bezüglich der Verwaltung dieser Richtlinie teilnehmen. Nichts in dieser Richtlinie soll ein Verbot darstellen ORCID von der Person, die Gegenstand des Anliegens ist, vor Beginn der Beratungen, Abstimmungen oder Beschlussfassungen die Vorlage von Hintergrundinformationen oder die Beantwortung von Fragen zu verlangen.
Wenn der Exekutivdirektor Gegenstand des Berichts ist, übernimmt der Ausschussvorsitzende die Verantwortlichkeiten des Exekutivdirektors gemäß diesem Abschnitt.
Wenn der Ausschussvorsitzende Gegenstand des Berichts ist, übernimmt der Vorstandsvorsitzende die Verantwortlichkeiten des Ausschussvorsitzenden gemäß diesem Abschnitt.
Keine Vergeltung
ORCID wird keine Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen ergreifen, die dieser Richtlinie unterliegen und in gutem Glauben Bedenken gemäß dieser Richtlinie melden, Informationen bereitstellen oder sich an einer Untersuchung oder Umsetzung von Korrekturmaßnahmen im Zusammenhang mit solchen Bedenken beteiligen oder Einwände dagegen erheben oder sich weigert, an Aktivitäten, Richtlinien oder Praktiken teilzunehmen, die Anlass zu solchen Bedenken geben. Vergeltungsmaßnahmen sollten unverzüglich dem Exekutivdirektor (oder dem Ausschussvorsitzenden, wenn die Vergeltung den Exekutivdirektor betrifft) gemeldet werden. Gegen jede Person, die Vergeltungsmaßnahmen gegen eine Person ergreift, die im Einklang mit dieser Richtlinie und in gutem Glauben Bedenken geäußert hat, können disziplinarische Maßnahmen bis hin zur Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses oder ihrer Geschäftsbeziehung mit ihr verhängt werden ORCID.
Zu den Vergeltungsmaßnahmen zählen unter anderem (i) Einschüchterung, Belästigung und Diskriminierung, (ii) das Ergreifen nachteiliger arbeitsrechtlicher Maßnahmen wie Entlassung, Herabstufung, Suspendierung, Drohung oder sonstige Beeinträchtigung der aktuellen oder zukünftigen Beschäftigung einer betroffenen Person dieser Richtlinie und (iii) Kontaktaufnahme mit den Einwanderungsbehörden bezüglich oder Meldung des Einwanderungsstatus einer Person, die dieser Richtlinie unterliegt, oder ihrer Familien- oder Haushaltsmitglieder oder Androhung einer solchen Regelung.
Ungeachtet etwaiger gegenteiliger Bestimmungen in dieser Richtlinie ändert diese Richtlinie in keiner Weise die Beziehung zwischen ORCID und seine Mitarbeiter oder Auftragnehmer oder schließen Sie einen Arbeitsvertrag ab. Darüber hinaus steht dem Recht auf Freiheit von Vergeltungsmaßnahmen nicht entgegen ORCID Disziplinarmaßnahmen im Zusammenhang mit Leistung oder anderem Verhalten zu unterbinden.
Vertraulichkeit
ORCID nimmt seine Verantwortung zur Durchsetzung dieser Richtlinie ernst und fordert daher alle Personen, die Bedenken melden, auf, sich zu identifizieren, um dies zu erleichtern ORCID's Untersuchung. Die Identität der Person, die Bedenken meldet, wird im Rahmen des Möglichen vertraulich behandelt, im Einklang mit der Notwendigkeit, eine gründliche und vollständige Untersuchung durchzuführen und gegebenenfalls mit Strafverfolgungs- oder Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten.
Vertrieb
Diese Richtlinie wird an alle Direktoren, leitenden Angestellten, derzeitigen Mitarbeiter und unabhängigen Auftragnehmer von verteilt ORCIDund an Freiwillige, die wesentliche Dienste leisten ORCID. ORCID kann sich dafür entscheiden, diese Vertriebsanforderung zu erfüllen, indem es diese Richtlinie auf seiner Website veröffentlicht.
Aufzeichnungen und Berichterstattung an den Vorstand
Aufzeichnungen über alle gemeldeten Bedenken sowie deren Untersuchung und Lösung werden von geführt ORCID für einen Zeitraum von sieben Jahren (oder wie unter anderweitig vorgeschrieben). ORCID(falls zutreffend, gelten die jeweils geltenden Richtlinien zur Aufbewahrung und Entsorgung von Daten).
Mindestens einmal jährlich stellt der Exekutivdirektor sicher, dass dem Vorstand ein Bericht vorgelegt wird, in dem alle im vorangegangenen Jahr gemeldeten Bedenken und deren Lösung aufgeführt sind. Wenn gegen den Exekutivdirektor Bedenken bestehen, ist der Ausschussvorsitzende für die Berichterstattung an den Vorstand verantwortlich.
Wenn Sie Fragen zu dieser Richtlinie haben, wenden Sie sich bitte an den Geschäftsführer.
ORCID behält sich das Recht vor, diese Richtlinie jederzeit zu ändern.
ORCID verpflichtet sich zur Einhaltung aller Vorschriften und Gesetze in den Ländern, in denen wir tätig sind. Sollte eine Bestimmung dieser Richtlinie nicht mit dem geltenden nationalen oder lokalen Recht vereinbar sein, gilt dieses Gesetz und ersetzt diese Richtlinie.